Die pädagogische Arbeit in unserer katholischen Kindertageseinrichtung steht für ein wertschätzendes Menschenbild. Zu diesem gehören auch die Achtsamkeit und der Respekt gegenüber Gottes Schöpfung, der Natur und anderen Kulturen. Neben der Förderung von kognitiven Fähigkeiten messen wir der Persönlichkeits- und Herzensbildung eine besondere Bedeutung zu. In unserer katholischen Kindertagesstätte ist eine angemessene, kindgerechte religiöse Erziehung im Kindergartenalltag fest verankert.
Dazu gehören eine grundsätzlich christliche Wertorientierung aller Fachkräfte. Die täglichen Tischgebete, das Singen von religiösen Liedern, das Vorlesen und Besprechen von Geschichten im religiösen Kontext und die monatlichen Gottesdienste tragen dazu bei, den christlichen Glauben, katholische Rituale und christliche Symbole als selbstverständlich zu erfahren. In enger Zusammenarbeit mit der Kirchengemeinde nehmen die Kinder und deren Familien an Festen im Jahreskreis und Veranstaltungen unserer katholischen Kirchengemeinde teil. Eingebettet im katholischen Glauben erleben die Kinder Nähe und Vertrauen zu Gott.
Gottesdienst 26.05.2025

Heute feierten wir unseren Gottesdienst zum Thema "Maria - unsere Mutter / Maria, breit den Mantel aus". Frau Höhler erklärte den Kindern, dass Maria die Mutter Jesu war und somit auch unser aller Mutter ist. Sie beschützt uns und bietet allen Menschen bildlich gesehen Schutz unter ihrem Mantel. Um dies zu verdeutlichen legte sich Britta Höhler einen großen Mantel um und bot den Kindern an, gemeinsam in kleinen Gruppen darunter zu kommen. Zum Ende des Gottesdienstes teilte sie allen Kindern ein Ausmalbild von Maria mit ihrem Mantel aus. Als Arbeitsauftrag dürfen alle Kinder sich selbst mit ihren Familien unter den ausgebreiteten Mantel malen. In den nächsten Tagen werden wir dann die Bilder im Flur oder in den Gruppen aushängen.
Gottesdienst 22.04.2025

Am heutigen Gottesdienst ging es um Ostern, an dem wir die Auferstehung von Jesus feiern.
Auf Bildkarten erzählte Frau Höhler den Kindern von den zwei Jüngern, die auf dem Weg nach Emmaus traurig wandern, als ihnen plötzlich Jesus begegnete, sie ihn aber zunächst nicht erkannten. Erst beim Abendessen, während Jesus das Brot bricht, erkennen sie ihn. Sie sind überglücklich den auferstandenen Jesus begegnet zu sein und kehren schnell nach Jerusalem zurück, um allen anderen Jüngern davon zu berichten.
Frau Höhler entzündete die Osterkerze und segnete zum Schluss unser Brioche Brot, welches wir anschließend in den Gruppen bei der gemeinsamen Osterfeier aßen.
Gottesdienst 14.04.2025
Heute feierten wir einen Gottesdienst zum Thema "Jesus Einzug nach Jerusalem & das letzte Abendmahl". Frau Höhler erklärte anhand einer Jesus Figur und einem Esel, wie Jesus damals in die Stadt Jerusalem einzog und seine Anhänger ihn mit Palmwedel am Stadttor wie einen König empfingen. Am Abend, vor dem letzten Abendmahl, wusch Jesus seinen Jüngern die Füße und ließ sich herab wie ein Diener. Er war sich für nichts zu schade. Auch Frau Höhler wusch den Kindern nacheinander mit Wasser und einer Schüssel die Hände. Anschließend zeigten sie an einem großen Laib Brot, wie Jesus dieses brach und an seine Freunde verteilte. Auch dies tat sie dann. Sie verteilte kleine Brotstücke an alle Kinder. Jesus verteilte dann noch Wein an seine Jünger, Frau Höhler gab jedem Kind symbolisch einen Schluck Traubensaft. Nach gemeinsamer Mahlzeit erzählte sie den Kindern, dass Jesus dann verraten und verurteilt wurde und am Kreuz gestorben ist.